Kennziffer | H917 |
Zielgruppe | Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Arbeit mit geflüchteten Menschen/Menschen mit Migrationshintergrund; Beschäftigte aus Verwaltung, Bildungseinrichtungen und anderen öffentlichen Institutionen; Studentinnen und Studenten zur Vorbereitung auf ein Auslandssemester; Interessierte, die ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern möchten |
Veranstaltungsort | Inhouse |
Dauer | 1 Tag |
Referent/in | Frau Sarah Saf Diplom-Sozialpädagogin, zertifizierte Trainerin und Coach für interkulturelle Kompetenzen |
Teilnahmeentgelt | auf Anfrage Fälligkeit nach Rechnungslegung |
Seminarinhalte |
Diverse Studien belegen, dass ca. die Hälfte der geflüchteten Menschen, die in Deutschland
Asyl beantragen, traumatisiert sind und Hilfe benötigen. In diesem Seminar wird das
grundlegende Wissen über Traumatisierung vermittelt und auf den kultursensiblen Umgang
mit Trauma und Fluchterlebnissen eingegangen. Denn der Umgang mit Krankheiten und
insbesondere mit psychischen Erkrankungen erfordern kulturelles Hintergrundwissen und
alternative Handlungsstrategien.
Auch der Selbstschutz und die Grenzen in der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen als Nicht-Mediziner/-in werden in diesem Seminar erläutert.
Inhalte:
♦ Definition von Trauma
♦ traumatische Erfahrungen von Geflüchteten
♦ Krankheitsverständnis im interkulturellen Kontext
♦ Auswirkungen von Traumatisierung im Alltag und in der Zusammenarbeit
♦ erste Hilfe und stabilisierende Maßnahmen
♦ Selbstschutz und -fürsorge in der Arbeit mit traumatisierten Menschen
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