Kennziffer | 1024F260Q |
Zielgruppe | Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche |
Veranstaltungsort | Güstrow |
Termin | 15.10.–13.11.2024
15. – 17.10.2024 (Teil 1)
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Referent/in | Herr Christoph Lehmitz LEHMITZ - Kommunal- und Unternehmensberatung |
Teilnahmeentgelt | 752,00 € pro Person Fälligkeit nach Rechnungslegung |
Anmeldeschluss | 17.09.2024 |
Seminarinhalte |
Sind Sie Quereinsteigerin oder Quereinsteiger in der Verwaltung und waren bislang eher im technischen, sozialen oder wirtschaftlichen Bereich tätig? Liegt Ihre Ausbildung schon längere Zeit zurück? Ist Ihnen das kommunale Haushaltsrecht zwar ein Begriff, aber wissen Sie nicht (mehr) so ganz genau, was sich im Einzelnen dahinter verbirgt?
In diesem 5-tägigen Kompaktkurs lernen Sie den Aufbau und die Wirkungsweise des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens kennen und dessen Begriffe richtig anzuwenden. Sie erkennen die Funktionen buchhalterischer Darstellungen, können die Buchungsvorgänge nachvollziehen und auch selbständig durchführen bzw. vorkontieren. Sie verstehen außerdem die Auswirkungen örtlicher Budgetierungsregelungen auf die Haushaltsbewirtschaftung sowie -planung.
Die Inhalte verteilen sich folgendermaßen auf die zwei Teile.
Inhalte:
Teil 1: Die doppelte Buchführung in den Kommunen
♦ Rahmenbedingungen und gesetzliche Bestimmungen zur Doppik
♦ Grundbegriffe: Ertrag und Aufwand, Einzahlung und Auszahlung, Jahresergebnis und Zahlungsmittelsaldo, Investition und Sofortaufwand
♦ Komponenten des Rechnungswesens: Bilanz, Ergebnis- und Finanzrechnung
♦ Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
♦ Grundlagen der doppelten Buchführung
♦ Anwendung des Kontenrahmenplans des Landes Mecklenburg-Vorpommern
♦ praktisches Buchen der gängigen Geschäftsvorfälle sowie Vorkontierung
♦ Verknüpfung der Konten mit den Komponenten des Jahresabschlusses
♦ anwenden der Mustervorlagen des Landes zum Jahresabschluss
Teil 2: Haushaltsplanung und -bewirtschaftung nach dem Produktrahmenplan
♦ Grundzüge der Planung und Bewirtschaftung des Haushalts in der Doppik
♦ Bedeutung und Aufbau der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans
♦ Anwendung des kommunalen Produktrahmens
♦ Planung der laufenden und investiven Maßnahmen auf Produktsachkonten im Ergebnis- und Finanzhaushalt
♦ Planung auf Produktsachkonten im Ergebnis- und Finanzhaushalt
♦ Grundbegriffe: Deckungsfähigkeit und Übertragbarkeit, dezentrale Fach- und Ressourcenverantwortung, mehrjährige Investitionsvorhaben
♦ anwenden der Mustervorlagen des Landes zur Haushaltsplanung
♦ Potentiale und Weiterentwicklung zur produktorientierten Haushaltssteuerung
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